St. Annen: Bindeglied zwischen 
den Quartieren

Wer der Straße über die Kornhausbrücke weiter in Richtung Elbe folgt, wird zum zentralen Knotenpunkt von Speicherstadt, City und HafenCity geführt, dem St. Annenplatz. Dort residiert seit 1904 die Verwaltung der Speicherstadt, die Hamburger Hafen und Logistik AG, kurz HHLA: Mit den Arkaden, Uhrentürmchen und einer beeindruckenden Eingangshalle samt Kreuzrippengewölbe griffen die Architekten seinerzeit bewusst Stilelemente auf, die die Rathäuser der Kaiserzeit prägten.

Der Turm von St Annen
Der Turm von St. Annen. Zwischen Binnenalster und Baumwall - Das alte Hamburg im Spiegel der Photographie 1855-1888. Rolf Müller, 1957

Wenige Meter entfernt, jenseits des St. Annenfleets und des St. Annenplatzes, am Eingang zur HafenCity, liegt der Platz, der „Dar-es-Salaam“ getauft wurde und – wie einst die Statuen der Weltumsegler – die Internationalität Hamburgs symbolisieren soll. Die Ortsbezeichnungen in der HafenCity gaben lange und ausgiebig Anlass zu Spott und Ärger, hatten doch Mahatma-Gandhi-Brücke und Chicago-Kai so wenig mit Hamburg und seiner geliebten, wenn auch leicht schnöseligen Hafenfolklore zu tun.

Der Dar-es-Salaam-Platz Hamburg
Architektonische Kontraste am Dar-es-Salaam-Platz. © ELBE&FLUT / Thomas Hampel

Chilehaus B
Fischertwiete 1
D-20095 Hamburg

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